Wie definiert man dieses Modewort "Burnout"?
Unter dem Burnout Syndrom versteht man den Zustand der emotionalen und körperlichen Erschöpfung. Mit einem Burnout reduziert sich die eigene Leistungsfähigkeit. Der Mensch fühlt sich ausgebrannt, schwach, lustlos und nicht mehr fähig, sich in irgendeiner Weise wieder zu erholen.
Wer von dieser Krankheit betroffen ist, weiß dass ein Burnout sehr viel kostet: Lebensfreude, Lebensenergie, Gesundheit, Zeit und Geld, manche Freunde und Bekannte und manchmal auch den eigenen Partner.
Daher ist die Prävention auch unbezahlbar wichtig, um evtl. schon im Vorfeld etwas zu verändern und einen Burnout in seinen letzten und schmerzhaftesten Stufen zu umgehen und abzuwenden.
Denn kein Mensch steht über Nacht auf und hat einen Burnout. Oft wurde über Monate, Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg Raubbau am eigenen Körper und den eigenen Bedürfnissen betrieben.
Doch wer sich in der Tiefe seiner Erfahrung im Laufe seiner Krankheit auf die Botschaft des Burnouts als Sprachrohr seines Körpers, seines Geistes und seiner Seele einlässt, der findet den Schatz, der durch den Burnout gehoben werden kann:
Eine Veränderung zu einer positiven Lebensführung.
In Achtsamkeit für den eigenen Körper und die eigenen Bedürfnisse!
* Schlafstörungen
* Tinitus
* Immunschwäche / häufige Erkrankungen
* Magen- Darmbeschwerden
* erhöhter Blutdruck
*Müdigkeit, Energiemangel
* Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen
* Konzentrationsstörungen
* Gedächtnisschwäche
* Gefühl der Überforderung
* Initiativlosigkeit
* Unlust Menschen zu begegnen
* Unfähigkeit zuzuhören
* häufige Fehlzeiten
* verringerte Konfliktfähigkeit
* Rückzug
* vermindertes Einfühlungsvermögen
* Hang zur Ungeduld und Intoleranz
* Gefühl der inneren Leere
* Frustration
* Gefühl der Hilflosigkeit
* Flucht- und Suizidgedanken
* Keine Gefühle der Schwäche zeigen zu können
* Permanent erreichbar sein müssen oder wollen
* Keine Pausen machen
* Vernachlässigung von Freunden und Familie für anstehende Dinge
* Immer "Ja" sagen
* So lange wie möglich zu arbeiten
* Immer perfekt sein wollen
* Keine ausreichende Bewegung als Ausgleich zur Arbeit
* Tagsüber Kaffee trinken, um sich zu puschen
* Abends Alkohol oder Drogen zu sich zu nehmen, um sich zu entspannen und
schlafen zu können
* es allen recht machen zu wollen
* Die eigenen Bedürfnisse nicht kennen oder auch nicht mehr wahrnehmen wollen
* Ein Arbeitsumfeld von Stress, Mobbing oder steigendem Druck
Ich möchte ich Sie auch darauf hinweisen, dass ich kein Arzt, Psychologe oder Therapeut bin!